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Hundertwasser, Friedensreich  eigentlich Friedrich Stowasser * 15. 12. 1928, Wien † 19. 2. 2000, auf dem Kreuzfahrtschiff Queen Elizabeth II.  - Maler -     Friedensreich Regentag Dunkelbunt Hundertwasser wurde am 15. Dezember 1928 als Friedrich Stowasser, einziges Kind von Ernst und Elsa Stowasser, geboren. Er wuchs in Wien auf, maturierte 1948 und studierte 1948 drei Monate an der Wiener Akademie der bildenden Künste bei R. C. Andersen. Hier begann er seine Werke mit dem Künstlernamen "Hundertwasser" zu signieren. Nach Abbruch des Studiums reiste er zum ersten Mal nach Italien - Zeit seines Lebens reiste er viel und gerne und lebte in Wien, Neuseeland, Venedig und der Normandie. Ab 1951 war er Mitglied des Wiener Art Clubs, 1952 und 1953 hatte er seine ersten Ausstellungen in Wien. Er entdeckte 1953 die Spirale als grundlegende Form seiner Malerei, entwickelte 1954 den "Transautomatismus" als Kunsttheorie und gründete 1959 das "Pintorarium" mit Ernst Fuchs und Arnulf Rainer. Seinen internationalen Durchbruch feierte er bei der Biennale Venedig 1962. In teilweise spektakulärer Form ("Nacktreden" und Änliches) trat Hundertwasser für Frieden, Ökologie, natur- und menschengerechte Architektur und gegen Dorfzerstörung, Walfang und den Beitritt Österreichs zur EU ein. Neben der Malerei wirkte Hundertwasser als Gestalter von Gebäuden (Hundertwasserhaus, Wien 3, 1986; Pfarrkirche Bärnbach, Steiermark, 1988; KunstHaus Wien, Wien 3, 1991; Fernheizwerk Spittelau, Wien 9, 1988-92; Thermendorf Blumau, Steiermark, 1993-97; etc.), Büchern (Brockhaus-Enzyklopädie, 1989; Bibel, 1995), Briefmarken, Plakaten und anderes. Von 1981 bis 1997 war er Leiter einer Meisterklasse für Malerei an der Akademie der bildenden Künste in Wien. 1980 wurde er mit dem Großen Österreichischen Staatspreis geehrt. Friedensreich Hundertwasser starb an Bord der Queen Elizabeth II. auf der Fahrt von Neuseeland nach Europa. Er ist in Neuseeland begraben.